Wissenstransfer mit Struktur

ist mehr als die Weitergabe von Information

Die Methodik zeigt den grössten Gewinn bei folgenden Ausgangslagen:

  • Strukturierte Einarbeitung einer Nachfolge, weil z.B. eine Schlüsselperson das Unternehmen verlässt (Pensionierung, Job Rotation, Urlaub, Kündigung…)
  • Verkürzte “Time to Market” der neuen Person, wenig verfügbare Zeit für die Einarbeitung
  • Wissensweitergabe im Team / Aufbau echter Stellvertreter
  • Reorganisation mit möglichst wenig Wissensverlust
  • Ermöglichen von Teilzeitarbeit auch in komplexen Arbeitsumfeldern
  • Schaffen von Transparenz in historisch gewachsenen und schlecht dokumentieren Arbeitsgebieten
  • Übergabe oder Abschluss komplexer Projekte
  • Optimiertes Nachfolgemanagement in der Organisation
  • Reduktion des operationellen Risikos in komplexen Themengebieten und Prozesslandschaften

Worksphere Map

… schafft Transparenz, Schritt für Schritt

Die strukturierte Vorgehensweise basiert auf einer einzigartigen Visualisierung des gesamten Arbeitsumfeldes:  Worksphere Map. Sie garantiert bei folgenden Ausgangslagen Transparenz und eine Verkürzung der Einarbeitungszeit bis 30% – auch in komplexen Arbeitslandschaften:

  • Strukturierte Einarbeitung einer Nachfolge, weil z.B. eine Schlüsselperson das Unternehmen verlässt (Pensionierung, Job Rotation, Urlaub, Kündigung…)
  • Verkürzte “Time to Market” der neuen Person, wenig verfügbare Zeit für die Einarbeitung
  • Wissensweitergabe im Team / Aufbau echter Stellvertreter
  • Reorganisation mit möglichst wenig Wissensverlust
  • Schaffen von Transparenz in historisch gewachsenen und nicht dokumentieren Arbeitsgebieten
  • Übergabe oder Abschluss komplexer Projekte
  • Optimiertes Nachfolgemanagement in der Organisation
  • Reduktion des operationellen Risikos in komplexen Themengebieten und Prozesslandschaften

Die Methodik beinhaltet ein Kick-Off und drei Folge-Schritte.
Alle drei Phasen sind begleitet und ermöglichen so eine effiziente Strukturierung und das individuelle Anpassen des Wissenstransfers auf die nachfolgende Person und ihre Bedürfnisse / Wissenslücken.

Der Aufwand des Coachings beträgt zwischen 4 und 7 Halbtagen.

Sämtliche Inhalte werden vertraulich behandelt. Wie und wo das erworbene Wissen und die Arbeitsresultate verwendet werden und ob diese der gesamten Organisation oder einem Team  zur Verfügung stehen sollen, bestimmen Auftraggeber und Wissensempfänger.

Kick Off

Klärung der Ausgangslage und der Ziele für den Wissenstransfer / die Einarbeitung

Vorgespräch zur Abklärung der Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Ressourcen.

Ziel: Übereinkunft zur Vorgehensweise
Zeitbedarf: 1 Stunde
Beteiligte: Auftraggeber, Vorgänger, Nachfolger (wenn bereits vorhanden), Coach

Schritt 1

Identifikation des für Auftraggeber und Nachfolger relevanten Wissens

Ziel: Entwickeln einer Worksphere Map
Beispiel

Zeitbedarf: 2-3 Halbtage
Beteiligte: Vorgänger, Nachfolger (wenn bereits vorhanden), Coach
Tool: Worksphere Mapper, Mindliner

Die Worksphere Map enthält:

  • Wissensgebiete und Einbettung in angrenzende Organisationen und Prozesse (intern, extern)
  • Priorisierung der Einarbeitung eines Nachfolgers
  • Relevante Personen, Netzwerk der Stakeholder und deren Anliegen
  • Applikationen, Tools und Systeme
  • Business und operative Prozesse
  • Szenario Management (z.B. Alltas Sszenarien, Notfall Szenarien, Kunden Szenarien)
  • Vorhandene Dokumentationen und deren Qualität
  • Probleme, Herausforderungen, offene Bereiche
  • Best Practice und Vorlagen, History
  • Worst Practices und Begründungen, History

Schritt 2

Strukturierte Weitergabe von Erfahrungswissen

Ziel: Vorgehen umsetzen, wie in Schritt 1 besprochen
Zeitbedarf: 2 Halbtage
Beteiligte: Vorgänger, Nachfolger (wenn bereits vorhanden), Coach

Die Wissensweitergabe erfolgt anhand von individuell anpassten Methoden z.B. SWOT Visualisierung, Business Process Modelling, Root Cause Diagram, Radar Mapping, Story Telling, …

Sobald die Nachfolgerin / der Nachfolger dazu bereit ist, erfolgt der Detail-Wissenstransfer selbständig, ohne Coaching oder Moderation.

Schritt 3

Umwandlung des Vorgängerwissens und “Wegleitung” aus Sicht des  Nachfolgers

Ziel: Nachfolger kann erarbeitetes Wissen strukturieren und explizit machen, erstellen eines Transfer Wikis /  Dokuments, strukturierter Einarbeitungsplan
Das relevante Wissen an einem Ort – für die Einarbeitung und für die weitere Zusammenarbeit im Team.
Tool-Beispiel: KnowFrame – Worksphere Map / Confluence Wiki / JIRA Taskmanagement im Gesamtpaket
Kundenaussagen zu KnowFrame
Tool Alternativen: OneNote, KMS, …

Zeitbedarf: 1 Halbtag
Beteiligte: Nachfolger, Coach

Die inhaltliche Verantwortung für Transfer Wiki / Dokument liegt beim Wissensempfänger. Basierend auf der Worksphere Map kann dieser beurteilen, welches relevante Wissen aus Sicht Einarbeitung explizit gemacht und visualisiert / dokumentiert werden soll. Er erstellt sein persönliches “Lernjournal”.

Dieser Schritt beinhaltet auch das Potential, Wissen im Team weiter zu geben. Der Auftraggeber entscheidet, ob z.B. der Transfer Wiki vom gesamten Team eingesehen, verwendet und ergänzt werden soll.

Minimalvariante

…kleiner Aufwand – grosser Ertrag

Die Minimalvariante besteht aus Kick-Off, Schritte 1 und 3 begleitet, Phase 2 wird nicht begleitet.

In der Maximalvariante werden Kick-Off, Schritte 1, 2 und 3 begleitet.

Je nach Komplexität und Wunsch des Nachfolgers werden 4 – 7 Halbtage investiert und so mittels fokussierter Methoden ein Optimum für die Nachfolge realisiert. Dabei liegt der Fokus bei der Wissensidentifikation auf den nötigen und relevanten Bestandteilen.